Rot-Weiss Essen spricht zwei Stadionverbote aus

Bereits vor dem Spiel gegen die SG Dynamo Dresden, hat Rot-Weiss Essen insgesamt 76 Personen mit einem dreijährigen Hausverbot belegt. Nach der Partie hat RWE nun zwei weitere Personen ein Hausverbot ausgesprochen.

Nach dem zwei Personen während der Partie gegen die SG Dynamo Dresden auffällig geworden waren, wurden diese nun mit einem Stadionverbot belegt. Auf der Haupttribüne hat ein Zuschauer einen vollen Getränke-Becher in Richtung des Innenraums geworfen. Bei der Aktion wurde ein anderer Fan getroffen. Daraufhin kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen den zwei Beteiligten und noch weiteren Zuschauern. Der anwesende Sicherheitsdienst musste eingreifen. Nach Schlusspfiff ereignete sich der zweite Vorfall.

Rot-Weiss Essen spricht sich gegen Gewalt aus 

Ein Essener Zuschauer näherte sich dem Bus der Gästemannschaft und beleidigte Offizielle und Spieler der Gäste, die zu dem Zeitpunkt den Bus betraten. Außerdem hat der Zuschauer die körperliche Auseinandersetzung gesucht und versucht die Ordnerkette zu überwinden. Die Polizei hat Einschreiten müssen und die Situation beruhigen können. Beide Personen wurden nach den Vorfällen vom Stadiongelände verwiesen und erhielten in dieser Woche ein bundesweites Stadionverbot.

Rot-Weiss Essen spricht sich klar und eindeutig gegen Gewalt und jede Form der Diskriminierung aus und wird jegliche Vorfälle im und um das Stadion an der Hafenstraße konsequent verfolgen„, heißt es in einem Statement.

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