1.FC Saarbrücken: Spieler wird wegen Vergewaltigungsvorwürfen freigestellt

Schwere Vorwürfe gegen einen Spieler des 1.FC Saarbrücken. Demnach stehen Vergewaltigungsvorwürfe im Raum.

Der Spieler muss ich nun vor dem Landgericht Wiesbaden wegen des Vorwurfs gemeinschaftlicher Vergewaltigung verantworten. Der Manager der Saarländer, Rüdiger Ziehl, bestätigte dies bereits gegenüber der „Saarbrücker Zeitung“. Bei dem Spiel soll es sich um Tobias Schwede handeln. „Tobias Schwede ist wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung angeklagt und deswegen von uns freigestellt worden“, sagte Ziehl am Freitag gegenüber der Zeitung. Für den Verein selbst gelte die Unschuldsvermutung. Bis zum Ende des Prozesses soll Freistellung dauern. „Es ist keine einfache Situation für ihn“, so Ziehl weiter, „für uns macht es da keinen Sinn, dass er weiter bei uns trainiert.“ In der laufenden Drittliga-Saison stand der 28-Jährige 13 Mal auf dem Platz.

Die Tat in Wiesbaden soll sich offenbar im Januar 2020 ereignet haben. Demnach soll es noch eine zweite Tat im März 2020 gegeben haben, die zu einem Ermittlungsverfahren in Berlin führte. Diese soll zwar eingestellt worden sein, jedoch nicht wegen „erwiesener Unschuld„, sondern weil sich der Tatverdacht nicht erhärtet hat. Die Mittäter wurden hingegen angeklagt.

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