Drittliga-Aufsteiger VfB Oldenburg kann sein heutiges Montagabendspiel gegen den Tabellenletzten Halle nicht im heimischen Marschwegstadion austragen. Stattdessen wird das Spiel in Hannover ausgetragen, da die mobile Flutlichtanlage des Stadions den Verkehr auf der angrenzenden A28 gefährden könnte.
Oldenburgs Sportdirektor Sebastian Schachten bedauert den Umzug, betont aber: „Wir hatten genügend Zeit, uns darauf vorzubereiten.“ Trotz des Umzugs werden rund 1500 Fans den Weg in die große Arena finden. Für den VfB Oldenburg wird der Umzug allerdings teuer: Durch Miete und entgangene Zuschauereinnahmen wird er rund 60.000 Euro kosten. Dennoch ist es für die Mannschaft wichtig, im Abstiegskampf gegen Halle einen Sieg einzufahren.
„Es wird hart umkämpft“
Nach der 0:3-Niederlage gegen Tabellenführer Elversberg ist ein Sieg in diesem Spiel von großer Bedeutung.
Sebastian Schachten betont, dass das Spiel gegen Halle ein wichtiges Spiel für die Mannschaft ist. „Es wird hart umkämpft.“ Obwohl der Umzug nach Hannover eine Herausforderung darstellt, ist die Mannschaft optimistisch und wird alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen.