Boyd über sein ‚Lautre‘-Tattoo und die Möglichkeit eines Waldhof-Tattoos

Terrence Boyd, ehemaliger Stürmer des 1. FC Kaiserslautern, beginnt beim SV Waldhof Mannheim ein neues Kapitel seiner Fußballkarriere. Im Vorfeld sorgte ein Tattoo mit der Aufschrift „Lautre“ für Diskussionen. Doch der Vollblutstürmer kann sich ein Waldhof-Tattoo durchaus vorstellen, wie er nun verrät.

In einem Interview mit „Mannheim24“ spricht Boyd über seine Beweggründe für den Wechsel, seine ersten Eindrücke bei der neuen Mannschaft und den Respekt, den er seinem alten Verein nach wie vor entgegenbringt. Boyd hebt dabei ganz klar hervor, dass der Wechsel eine familiäre Entscheidung. Zuletzt sorgte in den sozialen Medien vor allem sein Tattoo mit der Aufschrift „Lautre“ für mächtig Gesprächsstoff, so sind der 1.FC Kaiserslautern und der SV Waldhof Mannheim doch Erzrivalen. Boyd selbst sagt dazu: „Ich lebe hier ja keine Lüge. Ich stehe zu dem, was in den letzten Jahren war. Das ist eine Erinnerung, zu der ich stehe. Ich werde das Tattoo aus Respekt abdecken und langärmlig spielen. Wenn wir jetzt eine super Zeit haben und ich meinen Teil dazu beitragen kann, sehe ich keinen Grund, warum ich mir nicht ein Waldhof-Tattoo stechen lassen sollte.“

Warum Boyd SV Sandhausen ablehnte und sich für Mannheim entschied

Der Fokus liegt nun aber darauf, „Leistung zu bringen. Die Waldhof-Fans müssen auch erstmal überzeugt sein, dass meine Verpflichtung ein Mehrwert ist. Was dann kommt, wird man sehen. Ich bin bestimmt nicht abgeneigt.“ Der Abschied von Kaiserslautern sei für Boyd selbst positiv verlaufen. „Klar hat der ein oder andere Spieler einen Spaß gemacht. Aber es gab keinen Spieler, der es nicht verstanden hat. Wir sind gut auseinander gegangen.“

Boyd wurde auch mit dem SV Sandhausen in Verbindung gebracht, aber die Gespräche mit Mannheim haben ihn mehr überzeugt, da das Gesamtpaket und die Wertschätzung für ihn gestimmt hätten. „Dann war ich auch überzeugt, dass ich mir diesen Wechsel wirklich zutraue.“

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