Rot-Weiss Essen weiter im Rennen: So steht es um den Transfer von Ahmet Arslan

Foto: Alfio Marino - www.alfiomarino.de

Ahmet Arslan hat beim 1. FC Magdeburg keine sportliche Perspektive mehr. Der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag noch bis Juni 2026 läuft, könnte den Verein in Richtung Drittligist Rot-Weiss Essen verlassen. Doch der Transfer droht aus mehreren Gründen zu scheitern.

Obwohl Rot-Weiss Essen Interesse an Arslan zeigt und auch der Spieler selbst einem Wechsel offen gegenüber steht, gestaltet sich eine Einigung schwierig. Einer der Hauptgründe ist das Gehalt: In Magdeburg würde Arslan bis zum Vertragsende insgesamt 700.000 Euro verdienen, eine Summe, die er in der 3. Liga nicht verdienen wird. Zudem verlangt der FCM eine Ablösesumme für den einstigen „Königstransfer“. Als Arslan von Holstein Kiel nach Magdeburg wechselte, zahlte der Verein geschätzte 400.000 Euro – eine Summe, die in der aktuellen Situation kein Dritt- oder Zweitligist zahlen will.

Ahmet Arslan zwischen den Fronten: Transfer zu RWE in der Schwebe

Christoph Dabrowski, Cheftrainer von Rot-Weiss Essen, erklärte nach dem 4:1-Testspielsieg gegen ETB SW Essen gegenüber dem „RevierSport“: “Es gibt keinen neuen Stand. Wir wollen ihn, er will zu uns. Aber es gibt drei Parteien, die sich einigen müssen: Der 1. FC Magdeburg, Rot-Weiss Essen und Ahmet Arslan.“ Für Rot-Weiss Essen ist die Verpflichtung von Arslan nach wie vor interessant.

Der Verein sucht gezielt Verstärkungen für die Flügel, einen neuen Stürmer sowie einen offensiven Mittelfeldspieler, und Arslan passt ins Beuteschema. Eine schnelle Lösung ist derzeit aber nicht in Sicht. Es bleibt abzuwarten, ob sich die drei Parteien einigen können und Arslan eine neue sportliche Heimat findet.

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