Die 0:1-Niederlage von Dynamo Dresden gegen den Chemnitzer FC sendet vor allem in spielerischer Hinsicht bedenkliche Signale aus. Neuzugang Vinko Sapina und Trainer Thomas Stamm sind gleichermaßen besorgt, dass die trainierten Abläufe nicht umgesetzt werden.
„In der vierten Vorbereitungs-Woche müssten wir von den Abläufen, die wir täglich trainieren, viel mehr drin haben“, so Vinko Sapina gegenüber der „Bild“. Die größten Baustellen sind die fehlende Intensität, das langsame Spieltempo und die mangelnde Effizienz. Diese Probleme erinnern an die letzte Saison, die den Aufstieg kostete. Die Generalprobe gegen Regensburg wird zeigen, ob sich Dynamo verbessern kann. „Was das betrifft, war es ein Schritt zurück“, so Cheftrainer Stamm. „Es geht darum, mehr Balleroberungen gerade beim Pressing in den vorderen Linien zu bekommen. Das muss allen bewusst sein.“
Viktor Sapina will derweil das „Ergebnis nicht zu hochhängen, „weil wir noch zwei Wochen Zeit haben. Aber jeder Einzelne sollte selbstkritisch genug sein und sich selbst hinterfragen.“ Zum Ligaauftakt zählt es dann bei den Sachsen und dort wird sich zeigen, wie die Jungs von Stamm drauf sind.