Ziehl und Luginger über Sardo: Erste Eindrücke und kommende Herausforderungen

Wie schlägt sich der vielversprechende Neuzugang Jacopo Sardo in seinem ersten Einsatz für den 1. FC Saarbrücken und welche Herausforderungen erwarten ihn in seiner neuen Umgebung? So bewertet Cheftrainer Ziehl und Sportdirektor Luginger seine Leistung. 

Der 1. FC Saarbrücken nutzte ein Testspiel gegen den Sechstligisten SV Hasborn, um seinen Spielern Spielpraxis zu geben und Neuzugang Jacopo Sardo, ein 19-jähriges Talent von Lazio Rom, erstmals einzusetzen. Das Spiel endete mit einem souveränen 6:0-Sieg für den FCS. „Er hat das schon gut gemacht. Seine Mitspieler haben ihm gerne den Ball gegeben, weil sie gespürt haben, dass er etwas damit anfangen kann„, so Ziehl gegenüber der „Bild„.

Geduld gefragt: Sportdirektor Luginger über den neuen Hoffnungsträger Jacopo Sardo

Sportdirektor Jürgen Luginger sieht in Sardo einen Transfer für die Zukunft und mahnt zur Geduld. „Er muss auch erst einmal neu ankommen in einer für ihn ungewohnten Umgebung. Da muss man auch etwas Geduld zeigen. Er ist ein Transfer für die Zukunft.“ Sardo steht allerdings vor zwei Herausforderungen: Zum einen spricht er noch kein Deutsch, was die Kommunikation mit der Mannschaft erschwert. Calogero Rizzuto unterstützt ihn zwar, aber es ist wichtig, dass Sardo die Grundbegriffe der Sprache lernt. Zum anderen muss er sich in Saarbrücken einem harten Konkurrenzkampf stellen, denn die Offensive des Teams ist gut besetzt und auch auf der Bank sitzen erfahrene Spieler.

Wenn die Spielgenehmigung rechtzeitig eintrifft, könnte Sardo bereits beim Heimspiel am Sonntag gegen Sandhausen im Kader stehen.

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