Trotz nur drei Punkten Rückstand auf die Aufstiegsplätze wächst der Druck auf den 1. FC Saarbrücken. Vereinsführung und Fans sind mit den spielerischen Leistungen unzufrieden und fordern eine schnelle Verbesserung.
Trotz guter Tabellensituation gerät der 1. FC Saarbrücken zunehmend in die Kritik. Nach enttäuschenden Auftritten wie dem 1:4 in Cottbus und dem 0:0 gegen Bielefeld sind Vereinsführung und Fans mit der bisherigen Spielweise unzufrieden. FCS-Präsident Hartmut Ostermann stellte gegenüber der „Bild“ klar: „Wir brauchen eine bessere Leistung. Dabei geht es auch um die Art und Weise.“ Sportdirektor Jürgen Luginger wurde konkreter und bemängelte die fehlende spielerische Klasse der Mannschaft. „Wir haben noch kein Spiel über 90 Minuten abgeliefert, das wirklich begeisternd war“, so Luginger. Vor allem die neuen Spieler bräuchten noch Zeit, doch diese Geduld schwinde zunehmend.
Zeit wird knapp
Trotz der Erklärungen für die schwankenden Leistungen betonte Luginger, dass die Findungsphase nach neun Spielen ein Ende haben müsse. Der Druck auf Trainer und Mannschaft, konstante Leistungen zu zeigen, wächst spürbar.