KFC Uerdingen wehrt sich: Vorstand kündigt rechtliche Schritte an

Der KFC Uerdingen wehrt sich gegen das Aus in der Regionalliga West. Nach der Entscheidung des Insolvenzverwalters, den Spielbetrieb einzustellen, kündigt der Vereinsvorstand rechtliche Schritte an und kritisiert das Vorgehen scharf.

Der Vorstand des KFC Uerdingen hat rechtliche Schritte gegen die Einstellung des Spielbetriebs angekündigt. Insolvenzverwalter Thomas Ellrich hatte am 22. April den sofortigen Rückzug des Vereins aus der Regionalliga West verkündet. Der KFC zeigte sich von der Entscheidung überrascht und kritisierte das Vorgehen des Insolvenzverwalters scharf.

“Mehr als verwundert”: Kritik an Insolvenzverwalter nach Regionalliga-Aus

Nach Angaben des Vereins hatte es im Vorfeld Zusagen zur Finanzierung des Spielbetriebs bis zum Saisonende gegeben. Zudem habe die Mannschaft angeboten, notfalls ohne Gehalt weiterzuspielen. Der Vorstand beklagt mangelnde Kommunikation, Intransparenz und Ausgrenzung bei der Entscheidungsfindung. Auch der Umgang mit den Kündigungen wurde kritisiert.

Eine einstweilige Verfügung soll nun die Fortsetzung des Spielbetriebs ermöglichen – trotz geringer Erfolgsaussichten, da die Entscheidungsgewalt beim Insolvenzverwalter liegt.

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