Waldhof Mannheim steckt mitten im Abstiegskampf – vor dem Duell mit Stuttgart II betont Trainer Glawogger aber Ruhe und keinen Druck. Warum Terrence Boyd erneut nicht erste Wahl ist und was das schwere Restprogramm bedeutet, erklärt der Coach vor dem Kellerduell.
Vor dem richtungsweisenden Spiel gegen den punktgleichen Tabellen-17. VfB Stuttgart II will SVW-Trainer Dominik Glawogger keine Nervosität aufkommen lassen. Trotz der prekären Lage und einem der schwersten Restprogramme der Liga (u.a. gegen Cottbus, Dresden, Bielefeld) betont der Österreicher auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Das Restprogramm ist mir egal (…), deshalb ändert sich an der Herangehensweise für das nächste Spiel nichts“.
Keine Panik: SVW-Trainer Glawogger bleibt vor Endspurt gelassen
Ein „Sechs-Punkte-Spiel“ wolle er nicht ausrufen, entscheidend sei die Grundeinstellung: „Es ist eigentlich egal, wann wir unsere Punkte holen.“ Druck oder Negativszenarien will Glawogger nicht auf seine Mannschaft einwirken lassen: „Das wird im Nachhinein oft als Alibi benutzt.“ In der Partie gegen Stuttgart II muss der SVW auf den gesperrten Spielmacher Arianit Ferati verzichten. Wer ihn ersetzen wird, ließ Glawogger offen.
Terrence Boyd wird wohl erneut keine zentrale Rolle spielen. Der Routinier wurde zuletzt erst spät eingewechselt, was laut Glawogger an der starken Form von Felix Lohkemper lag. Der aktuell beste Torschütze des Teams (9 Treffer) dürfte auch gegen Stuttgart den Vorzug erhalten.