Chemnitz hat sein Stadion für die Partie gegen Jena angeboten

Foto: Groundhoppers 1860

Der FC Carl Zeiss Jena muss am 31. Mai zuhause gegen den CFC dran. Da jedoch das Land Thüringen bis zum 5. Mai jeglichen Wettkampfsmodus untersagt hat, könnte es nun zu einem Stadion-Tausch kommen. 

Wie die „Bild“ bereits berichtet hat, soll der Chemnitzer FC den Thüringern das heimische Stadion für die Austragung der Partie angeboten haben. Der CFC-Vereinsvorsitzende Romy Polster äußerte sich wie folgt: „Sicherlich müsste so eine Frage vom DFB an uns herangetragen werden. Aber, dass wir das Spiel theoretisch auch in Chemnitz austragen, sehe ich durchaus als eine Möglichkeit an.“ Zuvor hatte der DFB die Klubs dazu aufgefordert, in eine „aktive Klärung mit den zuständigen Behörden“ zu treten.

Sollte das Land Thüringen nicht doch noch seine Meinung ändern, so sagt der DFB: „Dort, wo dies nicht rechtzeitig umgesetzt wird oder entsprechende Anträge abgelehnt werden, ist eine Ausweichspielstätte zu benennen.“ Das ist aber nicht das einzige Problem beim derzeit Tabellenletzten der 3. Liga. Nach wie vor fehlt dem Verein ein Hygienebeauftragter. Der DFB schreibt zweig negative Tests vor, ehe wieder das Mannschaftstraining aufgenommen werden kann.

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