Die Chancen stehen gut, dass Türkgücü München nächste Saison in der 3. Liga spielt. Das Problem: Der Verein verfügt über kein eigenes Stadion. Nun könnte sich eine Lösung abzeichnen.
Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung„, soll für den Klub aus München ein Umzug in das Olympiastadion im Raum stehen. Demnach sei am Dienstag eine entsprechende Variante bei einem Treffen zwischen dem FC Bayern, 1860 München, der Stadt und Türkgücü ausdiskutiert worden. Von „konstruktiven Gesprächen mit den Beteiligten“ sei die Rede, auch wenn noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist. Problem hier ist jedoch, dass das Stadion über kein adäquates Flutlicht und eine Rasenheizung verfügt.
Der Geschäftsführer des derzeit Tabellenersten der Regionalliga Bayern Max Kothny hält sich noch bedeckt und sagt: „Ich kann nichts ausschließen und ich kann nichts bestätigen. Und das gilt für jedes Stadion im Umkreis von 100 Kilometern.“