Der Chemnitzer FC hat gegen die Braunschweiger ein richtig gutes Spiel gemacht, belohnt sich letztlich aber nicht und unterlag mit 1:2.
Aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre mussten die Chemnitzer ohne Cheftrainer Patrick Glöckner auskommen. Bereits in der 8. Spielminute ging Braunschweig durch einen Treffer von Steffen Nkansah in Führung. In der 11. Spielminute fast der Ausgleich. Philipp Hosiner schießt den Ball jedoch an das Lattenkreuz. Die Chemnitzer sind zu diesem Zeitpunkt das bessere Team und nageln den Tabellenersten in der eigenen Hälfte fest. Eintracht Braunschweig ist dafür effektiver vor dem Tor. Manuel Schwenk spielt den Ball im Fallen weiter zu Biankadi, der auf 0:2 erhöht (37.).
Eintracht Braunschweig effizienter vor dem Tor
Die Chemnitzer hatten anschließend noch zwei Riesenchancen. Taris Bonga (41.) und Sören Reddemann (42.) vergeben jedoch. Auch im zweiten Durchgang sind die Chemnitzer das bessere Team. In der 69. Minute konnte man sich dann endlich für die guten Leistungen belohnen. Niklas Hoheneder knallt den Ball nach einem Freistoß unter die Latte (1:2). Die himmelblauen wollten unbedingt noch den Ausgleich. In der fünften Minute der Nachspielzeit verpasst erst Hosiner das Leder, dann schießt Hoheneder aus kürzester Distanz den Ball über die Querlatte. Anschließend ist die Partie beendet.
Co-Trainer Christian Tiffert äußerte sich nach der Partie bei MagentaSport wie folgt: „Es ist wahnsinnig bitter. Wir hatten eine zweistellige Anzahl an Torchancen, um das Spiel deutlich zu unseren Gunsten zu entscheiden. Den Jungs kann ich keinen Vorwurf machen. Sie haben 95 Minuten lang ein sehr gutes Spiel gemacht.“