Im Montagabendspiel trennen sich der FC Ingolstadt und der TSV 1860 München mit einem leistungsgerechten 2:2.
Der Trainer der Ingolstädter hat im Vergleich zum 2:0 beim 1.FC Magdeburg nur auf einer Position umgestellt. Für Kaya wird Eckert Ayensa die Schanzer im Sturm unterstützen. Köllner nahm gleich drei Veränderungen im Vergleich zu letzter Woche vor. Für den am Knie verletzten Rieder rückt Berzel in die Startaufstellung. Außerdem neu im Team sind Paul und Bekiroglu, der zuvor zehn Wochen ausgefallen war aufgrund anhaltender Oberschenkelprobleme. Dressel und Niemann nehmen dafür vorerst auf der Bank Platz.
Die Anfangsphase gehörte den Schanzer. Bereits in der 10. Spielminute das 1:0 durch Gaus. Thalhammer mit einem Pass auf Gaus, der einfach mal aus 17 Metern abzieht und das Leder flach ins lange Eck schlenzt. Dann ging es schlag auf schlag. In der 16. Spielminute die direkte Gegenantwort. Bekiroglu kommt am rechten Sechzehnerrand zur Flanke, die findet Owusu, aus kurzer Distanz überwindet er den Chancenlosen Buntic (1:1).
Keine drei Minuten später haben die Löwen das Spiel gedreht. Mölders rutscht aus fünf Metern in den Ball hinein und trifft zum 2:1. Dies war auch der Halbzeitstand. In der 58. Spielminute musste dann Beister vom Platz. Ayensa hebt den Ball über Buntic, der Ball knallt von der Unterkante der Latte auf die Linie und wieder zurück ins Spielfeld. Beister will den Ball ergrätschen, doch trifft mit offener Sohle das Bein von Berzel. Der Schiedsrichter Tobias Reichel hat keine andere Wahl und zückt sofort die rote Karte. Mit 10. Mann geht es in die letzte halbe Stunde.
Die Ingolstädter spielten munter weiter. In der 64. Spielminute dann sogar der Ausgleich, wieder war es Gaus, der sich nicht zweimal bitten lässt und lässig zum Ausgleich einschiebt. Dabei blieb es dann auch. Die Überzahl konnte von den Löwen nicht genutzt werden, so dass es letztendlich bei einem leistungsgerechten 2:2 bleibt.