Aufgrund der Unklarheiten bezüglich der Vertragsverhältnisse der Spieler des SV Waldhof Mannheim, kam es am Montag zu Diskussionen. Nun hat sich Geschäftsführer Markus Kompp und der Sportliche Leiter Jochen Kientz zu Wort gemeldet.
Der Kapitän der Waldhöfer Kevin Conrad ist in Sorge, weil sich in den vergangenen Wochen wenig getan hat in puncto Verträge. Nicht nur bei ihm, sondern auch bei anderen Spielern. Der Umgang für den Kapitän sei ein „Unding“. „Es wird in der Kabine fast über nichts anderes geredet. Natürlich beschäftigt uns das„, so Conrad.
Nun hat sich der Sportliche Leiter Jochen Kientz zu Wort gemeldet und findet den Umgang, mit solchen Aussagen an die Medien zu gehen alles andere als den richtigen Weg. „Es ist ein Unding und absolut unprofessionell diese Aussagen als Kapitän zu tätigen. Gerade als Kapitän und erfahrener Spieler muss sich Kevin über seine Aussagen und deren Wirkung in der Öffentlichkeit bewusst sein.“ Weiter sagt Kientz: „Wir sind uns aber auch beim SV Waldhof Mannheim einig, dass wir uns nicht über eine öffentliche Diskussion zu Entscheidungen treiben lassen werden.“
Auch Markus Kompp, Geschäftsführer der blau-schwarzen ist über das Vorgehen des Kapitäns nicht gerade begeistert und fügt hinzu: „Kevin war mit seinem Vorgehen sicherlich nicht gut beraten und es war uns wichtig die Diskussionen unsererseits mit der heutigen Aussprache zu beenden, sowie unseren Standpunkt beim SV Waldhof Mannheim zu verdeutlichen. Wir sind sehr glücklich, dass Kevin uns zu verstehen gegeben hat, dass er den Ablauf im Nachgang ebenso als falschen ansieht. Es sollten sich nun wieder alle auf die kommenden wichtigen Aufgaben konzentrieren.“