Die 3. Liga ruht aktuell und keiner weiß so wirklich, wie es nach dem 30. April 2020 weitergehen wird. Nun hat sich der Geschäftsführer Markus Kompp zu Wort gemeldet, und sagt, dass eine mögliche Annullierung ein“ Schlag ins Gesicht“ wäre.
Knapp ein Dreiviertel der Saison sind bereits gespielt und keiner weiß so wirklich wie es in Zukunft weiter gehen wird. Geschäftsführer Markus Kompp sagt gegenüber dem „Mannheimer Morgen„: „27 Spieltage sind absolviert, also über 70 Prozent der Saison. Wer da oben steht, hat es am Ende des Tages auch verdient, oben zu stehen. Ob es ein Punkt oder ein Tor Differenz ist – dann ist es halt so. Zum Glück muss ich nicht entscheiden, ob die Tabelle nach dem 27. Spieltag eingefroren wird.“
Weiter ergänzt er: „Wir dürfen nicht wegen des Coronavirus den Fehler machen, die bisher geleistete sportliche Arbeit zu annullieren. Das wäre ein Schlag ins Gesicht aller Beteiligten.
Waldhof Mannheim braucht keine finanzielle Hilfe vom DFB
Im Gegensatz zu anderen Klubs macht man sich beim SV Waldhof Mannheim keine Sorgen um den finanziellen Aspekt. „Wir sind gut aufgestellt, wir haben keinen Druck, es droht keine Zahlungsunfähigkeit, die Liquidität ist gewährleistet“. Wir werden die Krise überstehen, da sind wir uns sicher. Das ist eine komfortablere Situation als bei anderen Vereinen„, macht der Geschäftsführer Markus Kompp noch einmal deutlich, dass sie keine fremde Hilfe benötigen.