Trotz fehlenden Einnahmen aufgrund der Coronavirus-Pandemie sind die Spieler des KFC Uerdingen nicht bereit, auf einen Teil der Gehälter zu verzichten.
Die Profis des KFC Uerdingen wollen nicht in Kurzarbeit gehen, geschweige denn auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Erste Gespräche mit Profis wie Jan Kirchhoff, Kevin Großkreutz oder Dominic Maroh, sind „bislang furchtlos verlaufen“, so der Geschäftsführer Frank Strüver gegenüber „der Rheinischen Post.“
„Wir sind verwundert darüber, dass bei den Spielern der Solidaritätsgedanke noch nicht so ausgeprägt zu sein scheint, wie es europaweit in der gesamten Gesellschaft der Fall ist“, so Strüver weiter. Für das Trainerteam, sowie die Mitarbeiter wurde bereits Kurzarbeit angemeldet. „Wir hoffen aber immer noch, dass der Funke der Solidarität auch auf die Spieler überspringt.“
Corona-Krise macht sich durch fehlende Einnahmen bemerkbar
„Schon jetzt macht sich die Krise allein durch die fehlenden Einnahmen aus den Spielen gegen Duisburg und 1860 München bemerkbar“, so Strüver weiter. „Insgesamt wirken sich die wirtschaftlichen Begebenheiten negativ auf das Geschäft aus. Wenn man sich bei potenziellen Sponsorenunternehmen umschaut und auch mal auf die Auswirkungen auf den Geldbeutel des einzelnen Fans blickt, sind die Aussichten wahrlich nicht rosig.“