Um die finanzielle Situation des 1.FCK zu sichern, soll eine Planinsolvenz eine Option sein. Dabei müssen die Roten Teufeln mit einem Investoren-Ärger offenbar nicht rechnen.
Der Schuldenberg, der sich beim 1.FC Kaiserslautern angehäuft hat, ist nur schwer abzubauen. Aufgrund der Coronakrise sind neue Einnahmen schwer zu generieren. Auch sportlich sieht es für die Roten Teufel alles andere als rosig aus, was potenzielle Investoren nicht gerade positiv stimmt. Anstatt des anvisierten Aufstiegs in die 2. Bundesliga, muss nun erst einmal die 3. Liga gesichert werden.
Um die Schulden loszuwerden, soll eine Planinsolvenz wohl in betracht gezogen werden. Bei den Verantwortlichen soll dies hinter den Kulissen schon länger im Gespräch sein. Im Laufe der Woche sind jedoch Berichte aufgetaucht, denen zufolge die regionalen Investoren des 1.FC Kaiserslautern im Falle einer möglichen Planinsolvenz des Vereins strafrechtliche Schritte hinsichtlich Insolvenzverschleppung oder Betrug prüfen würden.
Dieter Buchholz, Aufsichtsratvorsitzender des 1.FC Kaiserslautern hat sich nun gegenüber „Der Betze brennt“ zu den Gerüchten geäußert und sagt: „Diese Meldungen sind nicht zutreffend. Warum sollte jemand von uns den FCK verklagen? Ich war selbst überrascht, als ich das gelesen hatte, und habe mich sofort mit zwei der anderen Investoren in Verbindung gesetzt. Die hatten die Berichte über eine mögliche Planinsolvenz noch gar nicht mitbekommen, geschweige denn lassen sie strafrechtliche Schritte prüfen. Also nochmal: Das stimmt nicht„, so Buchholz.
