Finanziell wäre der Saisonabbruch wohl die beste Lösung. Doch anscheinend ist dies vorerst vom Tisch. Auch Geisterspiele sind für viele Vereine keine wirkliche Option. Der Präsident des 1.FCM findet außerdem, dass die Fans mit einbezogen werden sollten.
Der Präsident der Magdeburger Peter Fechner sieht Spiele ohne Fans kritisch und sagt: „Die Fans werden vergessen, wenn darüber diskutiert wird, wie es jetzt weitergeht. Es geht oft nur ums Geld, um zu viel Kommerz. Ich würde mir wünschen, dass die Fans mehr einbezogen werden„, so der Präsident des FCM.
Fans sind enorm wichtig
Die großen Fan-Aktionen, die in der 3. Liga aktuell stattfinden, demonstrieren einen großen Zusammenhalt und trafen auf viel Zuspruch bei den jeweiligen Klubs. Auch bei den Magdeburger wurde die fiktive Reise nach Rotterdam positiv angenommen, dass weiß auch der Präsident. „Das zeigt, dass unsere Fans enorm kreativ sind und uns toll unterstützen. Diese Unterstützung ist ein klares Signal, wie wichtig die Fans im Fußball sind.“
Außerdem sprach sich der 65-Jährige gegen eine Sonderrolle im Fußball aus und ergänzt: „Vielen Verantwortlichen würde es aber guttun, wenn sie sich nicht über die Gesellschaft stellen, wenn sie auf Sonderrechte verzichten würden„, so Fechner gegenüber der „Magdeburger Volksstimme“.