Opoku zählt bei den Hanseaten als absoluter Leistungsträger. Der Klub will den Linksaußen nun versuchen zu halten. Doch auch der HSV plant mit dem jungen Angreifer bei einem Verbleib in Liga 2.
Seit dem letztem Sommer machte die Leihgabe vom HSV eine beachtliche Entwicklung durch und entwickelte sich auf der Außenbahn schnell zu einem Leistungsträger und hat sich bei den Rostocker einen Stammplatz erkämpft. „Es war ein gutes Jahr, ich erhielt vom Trainer und dem Umfeld ein positives Feedback. Aber da geht sicher noch mehr„, so Opoku.
Die Corona-Krise geht auch nicht spurlos am 21-Jährigen vorbei. „Ich hielt mich zu Hause fit und besuchte im Urlaub meine Eltern in Hamburg. Auf Dauer nervte mich das Rumsitzen aber.“ Trotz eines Lungenkollapses, welchen der Hamburger 2018 erlitt, hat er keine Angst am neuartigen Coronavirus zu erkranken. „Das Thema ist abgehakt. Ich bin gesund und will es auch bleiben„, blickt Opoku zuversichtlich in die Zukunft.
Hansa Rostock möchte Opoku gerne fest verpflichten
„Wir hatten vor der Krise viel Schwung. Den wollen wir nach der Pause mitnehmen„, so der gebürtige Hamburger weiter, der auf eine Fortsetzung der Drittliga-Saison hofft. Laut Informationen der „Bild„-Zeitung würden die Hanseaten gerne Opoku fest verpflichten. Aber auch die Hamburger planen mit seinem Juwel, jedoch nur bei einem Verbleib in der 2. Liga. „Es gab Gespräche, konkret ist aber nichts. Ich versuche, das Bestmögliche bei Hansa rauszuholen. Ich bin hier noch nicht fertig„, so der Linksaußen abschließend.