Landesverbände Thüringen und Sachsen sprechen sich für Aufstockung der 3.Liga aus

Die Landesverbände Sachsen und Thüringen wollen am 25. Mai, wenn der außerordentliche Bundestag seine Sitzung hält, einen Antrag zur Aufstockung der 3. Liga einbringen. 

Laut Informationen der „dpa“ sollen sich die beiden Verbände bereits mit den Managern aus Halle, Jena, Magdeburg und Zwickau zusammengeschlossen haben und über ein Konzept diskutiert haben. In diesem geht hervor, dass der derzeit Tabellenzweite SV Waldhof Mannheim und Spitzenreiter MSV Duisburg den direkten Weg in die 2. Bundesliga gehen. Der Abstieg soll in der Spielzeit 2019/20 ausgesetzt werden. Ein Modell sieht außerdem vor, dass alle fünf Regionalligisten direkt aufsteigen, während Jena sich dafür ausspricht, vier Teams aufsteigen zu lassen. Sollte eines dieser Modelle sich durchsetzen können, so würde das bedeuten, dass in der kommenden Spielzeit 24 oder 25 Teams in der 3. Liga spielen.

„Das ist eine sehr gute Idee“

In der darauffolgenden Saison 2021/22 soll die Liga dann auf 22 Teams reduziert werden. Hermann Winkler, Präsident des Sächsischen Fußball-Verbandes findet: „Das ist eine sehr gute Idee, die aus Magdeburg und Jena kam, welche wir gern beim DFB-Bundestag als Antrag einbringen.“ Vor allem „die Idee, dass endlich alle Meister der Regionalliga ab 2021 aufsteigen“ lobt er besonders. Ob der Antrag jedoch angenommen wird, ist derzeit fraglich.

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