Lok Leipzig hat einen weiteren Schritt in Richtung Liga 3 gemacht. Der Nordostdeutsche Fußballverband hat den Klub im Rahmen einer Präsidiumssitzung am Freitag zum Meister ernannt. Die Leipziger werden nun an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga teilnehmen.
In einer Videokonferenz am Freitag wurde einstimmig darüber entschieden, dass die Saison abgebrochen werden soll. Bereits Anfang der Woche haben sich die Klubs in einer Online-Umfrage aller nordostdeutschen Regionalliga-Klubs einstimmig für einen Saisonabbruch und Quotienregel ausgesprochen. Im Klartext bedeutet das, dass der FC Lok Leipzig (aufgerundete 2,14 Punkte pro Spiel) beendet die am 23. Spieltag unterbrochene Saison als Tabellenerster. Spitzenreiter Altglienicke hat zwar wie Lok Leipzig 47 Punkte auf dem Konto, wird aber aufgrund der Tatsache, dass sie ein Spiel mehr haben nur zweiter.
Im Aufstiegsspiel im Kampf um die 3. Liga wird der Gegner wohl SC Verl heißen. Der Spitzenreiter der Regionalliga-West Rödinghausen hat bereits vor einigen Wochen bekannt gegeben, dass er auf einen Platz in der 3. Liga verzichten wird. Wann die Spiele stattfinden werden, ist bislang noch unklar.
