Die Adlerträger haben Einspruch gegen die Wertung der Partie beim Spiel gegen die 2. Mannschaft vom FC Bayern München eingelegt.
Der Verein selbst begründete seine Entscheidung damit, dass die Austragung des Spiels gegen die Gründsätze der Fair Play und der Chancengleichheit verstoßen haben. Malte Metzelder, Sport-Geschäftsführer des SC Preußen Münster äußerte sich wie folgt: „Da wir uns aufgrund der behördlichen Verfügungslage erst seit dem 26. Mai im Mannschaftstraining befinden, sehen wir die Grundsätze eines fairen Wettbewerbs nicht mehr gewährleistet.“
Der Klub will sich „unter Wahrung der Fristen alle Rechtsmittel offen halten. Wir tun dies ungeachtet unserer Überzeugung, dass wir den sportlichen Wettbewerb annehmen und den Klassenerhalt durch unsere Leistungen auf dem Rasen erreichen können und wollen.“
Erfolgsaussichten ungewiss
Wie groß die Erfolgsaussichten für den derzeit Abstiegsgefährteten SC Preußen Münster sind, ist noch unklar. Das zuständige DFB-Sportgericht will sich erst einmal die Stellungnahmen von den Verfahrensbeteiligten einholen. Über das weitere Vorgehen wird dann entschieden.