Es geht um die Zukunft des Vereins. Nach dem Abstieg in die Regionalliga hat für die Himmelblauen der Kampf jetzt erst so richtig begonnen.
Insolvenzverwalter Klaus Siemon und der Verein wollen bis zum Monatsende das laufende Insolvenzverfahren beendet haben. Auf rund 450.000 Euro belaufen sich die anlaufenden Kosten. Das Verfahren muss von Siemon zeitnah beendet werden. Vom Insolvenzgericht in Chemnitz habe man bereits zwei Aufforderungen bekommen. Zum Verkauf stehen aktuell noch 37 Prozent der GmbH-Anteile. Dessen Erlöse kann zur Begleichung der Verfahrenskosten verwendet werden.
Sollte es der Verein schaffen, das Verfahren mittels eines Plans zu beenden, dann stehen in der Regionalliga rund 50 Prozent des bisherigen Etats (3,98 Millionen Euro) für die Profiabteilung zur Verfügung.