In der Winterpause wurde Patrick Schmidt vom 1.FC Heidenheim nach Dresden ausgeliehen. Der 26 jährige Stürmer hat den Angriff der Schwarz-Gelben sofort belebt und sich nach eigenen Angaben sehr wohlgefühlt, zurückkehren wird er nach dem Abstieg allerdings nicht.

In der vergangenen Woche sagte Sportgeschäftsführer Ralf Becker noch: „Wir stehen in ständigem Kontakt, machen unsere Hausaufgaben. Wohl wissend, dass die Chancen sehr gering sind.“
Nun sind die Chancen dahin, Patrick Schmidt, der immer wieder betont hat, wie wohl er sich in Dresden gefühlt hat, wird nicht wieder nach Elbflorenz zurückkehren, sondern in der zweiten Liga bleiben.
Sein Berater zu Bild: „Dynamo hat sich vom ersten Tag an unheimlich um Patrick bemüht. Und er wäre bei Klassenerhalt auch sehr gern geblieben. Aber er hat in dem halben Jahr in Dresden den Durchbruch geschafft. Und deshalb wird sein Weg auch in der 2. Liga weitergehen.“
Wohin es Schmidt zieht und ob er bei Heidenheim bleibt, wo er noch zwei Jahre Vertrag hat, ist ungewiss. Zuletzt war Schmidt beim FC St.Pauli im Gespräch.
Allerdings hielt Schmidt sich noch eine kleine Hintertüre für die Zukunft offen.
Er sagte: „Ich habe mich in Dresden vom ersten Tag an total wohl gefühlt und bin dem Verein und Trainer Markus Kauczinski absolut dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe. Und vielleicht ergibt sich ja irgendwann nochmal die Möglichkeit, zurück zu kommen.“
Freuen würde das wohl jeden Dynamo-Fan. Patrick Schmidt lief 16 mal für Schwarz-Gelb auf, erzielte sechs Tore und bereitete eins selber vor. Vielleicht gibt es ja ein Comeback in der Zukunft, den Dynamovirus trägt Schmidt jedenfalls in sich.
LEY