Überraschende Wende in der Personale rund um Stroh-Engel. Nachdem durchgesickert ist, dass der Stürmer den Verein offenbar verlassen kann, bekommt er anscheinend nun doch noch einmal eine Bewährungschance.
„Der Präsident wollte jeden Stein umdrehen, da war auch der Stein Stroh-Engel dabei“, so Stroh-Engel im Internetportal „fupa.net“. Es gab wohl ein klärendes Gespräch über seine Ausgangslage mit Schwabl. Er bestätigte die Fortsetzung seines Engagement in Haching: „Wir hatten ein sehr offenes Gespräch, es kam alles auf den Tisch. Mit dem Ergebnis, dass ich bleibe und voll angreife.“
Noch vor wenigen Tagen schienen die Tage für Stroh-Engel bei Unterhaching gezählt. Trotz noch eines gültigen Arbeitspapier soll er die Mitteilung bekommen haben, dass er den Verein verlassen kann. Schwabls Unzufriedenheit mit dem Offensivmann sind ebenso nachvollziehbar. So konnte er nach der Corona-Pause in 11 Partien kein einziges Tor erzielen.
Stroh-Engel will wieder liefern
In der kommenden Spielzeit will der 34-Jährige wieder abliefern und hat dafür auch schon klare Ziele. „Ich habe riesen Bock auf die neue Saison. Wir wissen, dass wir etwas gutzumachen haben“, so Stroh-Engel. Mindestens 15 Tore sind „mein Anspruch“, sagte Stroh-Engel. Weiterhin wolle er „Verantwortung übernehmen, führen, den jungen Spielern Tipps geben“, sagte Stroh-Engel: „Da sehe ich mich in der Pflicht und habe große Lust darauf.“