Waldhof Mannheim: Wie steht es um Dorian Diring?

Dorian Diring Waldhof Mannheim
Foto: Waldhof Fotos

Wir von liga3-news.de hatten die Möglichkeit in der Halbzeitpause des Pokalspiels zwischen dem FC Nöttingen und dem SV Waldhof Mannheim mit Dorian Diring zu sprechen. Er hat mit uns über seinen Verletzungsstand gesprochen und wann er wieder denkt, dass er auf dem Platz stehen wird.

In der vergangenen Saison musste Diring im Spiel gegen Eintracht Braunschweig verletzungsbedingt nach 22. Spielminuten vom Feld, konnte seit dem kein Pflichtspiel mehr für die „Buwe“ bestreiten. Diagnose: „Knorpelschaden im linken Knie.“

Auf unsere Frage, wann er denkt, dass er wieder mit der Mannschaft trainieren wird, sagte er uns: „Derzeit trainiere ich jeden Tag zwischen Montag und Freitag von 09:00 Uhr – 18:00 Uhr in einem Fitnessstudio und gebe mein Bestes um schnellstmöglich wieder auf dem Platz zu stehen, es ist nicht einfach zur Zeit. Die Corona-Krise hat mich da schon auch stark zurückgeworfen. Ich habe jetzt auch den Physiotherapeuten gewechselt. Realistisch gesehen aber dauert es schon noch 2-3 Monate bis ich wieder mit den Jungs mittrainieren kann.“

Comeback zur Rückrunde wahrscheinlich

Auf dem Platz merkt man deutlich das Fehlen des Franzosen. So war er doch bis zu seiner Verletzung am 17. Spieltag an 13 Toren beteiligt (4 Tore, 9 Vorlagen). Doch wann wird „Dori“ wieder in einem Pflichtspiel für die Mannheimer auf dem Platz stehen? Diring: „Ich denke, dass ich vermutlich wieder zur Rückrunde in einem Pflichtspiel mitwirken werde. Dorian Diring kämpft nach wie vor mit Knieproblemen, welches es gilt in den Griff zu bekommen.

Sein Defizit beträgt derzeit 40%. Seine schlimmsten Befürchtungen nach seiner Verletzung: „Als ich beim Arzt war, bekam ich die Nachricht, dass irgendwas nicht ganz stimmt, dass müsste man noch einmal genauer untersuchen. Da hatte ich schon kurz die Gedanken, dass es das jetzt war und ich nie wieder Fussball spielen kann, dass war sehr hart.“ Angesprochen auf die derzeitige Corona-Krise und wie sehr ihm die Fans fehlen, blieb ihm ein Spiel besonders im Gedächtnis: „Die Fans, dass fehlt einfach, da denke ich an das Spiel gegen den 1.FC Kaiserslautern zurück, dass war Wahnsinn.“ Der Franzose hat noch einen gültigen Vertrag bis 2021.

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