TSV 1860 München: Köllner kritisiert die unterschiedlichen Corona-Regeln

Michael Köllner 1860 München
Foto: Sechzger.de

Einige Mannschaften dürfen vor den heimischen Fans spielen, andere wiederum nicht, darunter auch der TSV 1860 München. Michael Köllner, Cheftrainer des TSV 1860 München kritisiert nun die unterschiedlichen Regelungen. 

Es ist tatsächlich etwas seltsam. Während beim heutigen Heimspiel des F.C. Hansa Rostock gegen den TSV 1860 München rund 7.500 Fans im Stadion sein werden, müssen andere Arenen leer bleiben. Geschuldet ist dies dem Inzidenz-Wert, der in Rostock derzeit ziemlich niedrig ausfällt, im Vergleich zu anderen Städten. Michael Köllner kritisiert die unterschiedliche Handhabung und sagt: “Wir leben in einem wiedervereinigten Deutschland. In einem Land, das von Einigkeit und Gemeinsamkeit sprechen will. Allerdings haben wir deutliche Unterschiede zwischen allen Bundesländern.

Unterschiedliche Regelung sorgt für Unmut 

Weiter sagt er: “Das ist auf Dauer fatal.” Geht es nach dem Coach, dann “würde dem Land eine grundsätzliche und einheitliche Linie nicht schaden.” Während die Münchener Löwen vor leerem Publikum spielen, dürfen etwa beim FC Ingolstadt 1500 Zuschauer in das Stadion. Dabei liegt das Stadion nicht weit entfernt vom Grünwalder-Stadion. Bei Köllner stoß dies auf Unverständnis: “In München sind bei anderen Veranstaltungen, in wesentlich kleinerer Atmosphäre, 500 Zuschauer zugelassen. Aber wir müssen vor leeren Rängen spielen.”

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