Der Erfolg des 1.FC Saarbrücken ist auch auf Lukas Kwasniok zurückzuführen. Nicht verwunderlich, dass sich einige eine Vertragsverlängerung wünschen. Mit dem Coach soll nun zeitnah gesprochen werden.
Dieter Ferner, FCS-Vizepräsident verriet in einem Interview mit der „Saarbrücker Zeitung“ nun, dass man demnächst Gespräche mit dem Coach aufnehmen wird. In der Liga steht man derzeit als Drittliga-Neuling auf dem 1. Tabellenplatz, mit ganzen fünf Punkten Vorsprung auf den zweiten (1860 München). An diesem Erfolg ist auch Lukas Kwasniok beteiligt. Als der 39-Jährige im Dezember 2019 verpflichtet worden ist, gab es noch eine anfängliche Skepsis, welche wohl nun endgültig beiseitegelegt wurde.
Da der Vertrag von Kwasniok zum Saisonende ausläuft, ist man nun darum bemüht, zeitnah Gespräche mit dem Deutsch-Polen aufzunehmen. „Wir werden uns in den nächsten Wochen zusammensetzen, um über diese Dinge zu sprechen„, so FCS-Vizepräsident Dieter Ferner gegenüber der „Saarbrücker Zeitung“. „Wir müssen aber natürlich vorher im Präsidium abklären, welche finanziellen Möglichkeiten wir in der neuen Spielzeit haben. Denn die äußeren Umstände, wie sie zurzeit sind, treffen nicht nur andere Vereine, sondern uns genauso„, sagt Ferner weiter. Neben dem Vertrag von Kwasniok, laufen außerdem die Spielerverträge von 15 Akteuren aus.
In Zeiten, in denen die Fans und Zuschauer ausgesperrt sind, fehlt im Stadion das grosse FCS – Feeling, der 12te+13te Mann und natürlich auch Einnahmen, die in der dritten Liga sicher recht ordentlich wären, zumal, bei solchen Spielen ! Wenn Lukas Kwasniok klever ist ( und das ist er ) wird er mit seinen finanziellen Forderungen auf dem Boden bleiben und beim FC bleiben, bis sie im LuPa gegen den BVB und Co spielen. Den Backround hat er sicher und die Fans hat er inzwischen auch hinter sich – auch die grössten Skeptiker. Als Gelbfüßler sollte er vielleicht noch ein wenig mehr auf die Fans zu gehen, sie würden es ihm danken! Wäre schön wenn er bliebe !