Wie der Verein bereits am Dienstag mitteilte, ist der Insolvenzplan nach Ablauf der Rechtsmittelfrist nunmehr rechtskräftig.
Bereits zuvor hatte die Gläubigerversammlung dem Plan zugestimmt, welcher daraufhin vom Amtsgericht bestätigt worden ist. „Wir können jetzt mit dem letzten Schritt, nämlich der Auszahlung der Gläubigerquote, beginnen. Mit der formellen Aufhebung des Insolvenzverfahrens durch das Amtsgericht Chemnitz kann somit, wie geplant, im Laufe des 1. Quartals 2021 gerechnet werden“, so Insolvenzanwalt Oliver Junghänel.
Für die Gläubiger weist der Insolvenzplan eine Quote von 5 Prozent (rund 145.000 Euro) aus. Dazu kommen so genannte bevorrechtigte Forderungen, bestehend aus Löhne und Sozialversicherungsbeiträge, welche in voller Höhe auszuzahlen sind. Die zu zahlenden Kosten belaufen sich auf 362.000 Euro. Die Forderungen werden hauptsächlich aus den eingegangenen finanziellen Unterstützungen der CFC-Fans bezahlt. Der Verein hatte insgesamt einen Schuldenberg von rund 2,4 Millionen Euro.