Die Turbulenzen rund um den KFC Uerdingen nehmen einfach kein Ende. Nun soll der Klub offenbar in mindestens einem Fall keine Soziallleistungen abgeführt haben.
Beim KFC Uerdingen soll es Probleme mit der Krankenkasse geben. Mindestens in einem Fall sollen laut Informationen des „Kicker“ zwar die Krankenkassenbeiträge vom Gehalt eines Profis abgezogen worden sein, aber nicht an die Krankenkasse abgeführt. Demnach sollen fehlende Zahlungen bis in den August 2020 hinein offen sein. In einem solchen Fall müssten Geschäftsführer trotz ausgesetzter Insolvenzantragspflicht ihre Vertragspartner über die die bevorstehende Zahlungsunfähigkeit informieren. Geschieht dies nicht, sind sie nämlich persönlich dafür haftbar.
Sollten weitere Spieler von diesem Sachverhalt betroffen sein, so würde im Falle einer Verletzung, die betroffene Person möglicherweise unabgesichert sein. Bei den Verantwortlichen möchte man auf Nachfrage des „Kicker“ über „derartige Angelegenheiten nicht öffentlich diskutieren„.