SV Sandhausen: Präsident Machmeier hält Verzicht von Relegation für einen möglichen Lösungsweg

Foto: Groundhoppers1860

Aufgrund zunehmender Corona- und damit auch Quarantäne-Fälle in der 2. Fußball-Bundesliga, hält der SVS-Präsident Jürgen Machmeier den Verzicht auf die sonst übliche Relegation für einen möglichen Lösungsweg.

Gegenüber dem „Deutschlandfunk“ sagt er nun, dass man sich in solch einer Situation in der wir uns gerade befinden „mit ein bisschen Fantasie überlegen“ müsse, wie laufende Spielzeit bis Ende Mai, Anfang Juni – „das ist ja unsere Deadline“ – zu Ende gespielt werden könne. „Vielleicht gibt es dann auch keine Relegation, bevor wir dann mittendrin eine Runde abbrechen.“, so der Präsident vom SV Sandhausen. Dennoch habe man aber wie alle anderen Mannschaften der 2. Bundesliga das Interesse, die Runde regulär zu Ende zu spielen.

Der SV Sandhausen belegt in der 2. Bundesliga derzeit den vorletzten Tabellenplatz. Aufgrund positiver Corona-Fälle befindet sich die Mannschaft derzeit in Quarantäne. „Klar ist, dass so eine Situation uns sportlich erstmal schwächt, weil wir aus dem Rhythmus sind, in dem wir waren„, so Machmeier und fürchtet, dass es noch zu weiteren Vorfällen kommen wird „weil die Mutante sehr aggressiv ist“. In der 3. Liga würde stand heute der FC Ingolstadt gegen den VfL Osnabrück in der Relegation spielen.

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