Auf der Jahreshauptversammlung hat der SV Rödinghausen sein Ziel für die nächsten Jahre klar definiert: Der Aufstieg in Liga 3 soll her.
Erst vor einigen Tagen hat der DFB zusammen mit der Task Force der 3. Liga, die neuen Maßnahmen für die Drittliga-Lizenzerteilung erarbeitet, sehr zur Erleichterung für den SV Rödinghausen. „Wenn diese Regelung vor zwei Jahren gegolten hätte, dann wären wir aufgestiegen„, so Alexander Müller, Geschäftsführer des SV Rödinghausen, gegenüber dem „RevierSport„. Damals wurde man in der Saison 2019/2020 zwar Meister, ist aber aufgrund der Lizenz-Voraussetzungen nicht aufgestiegen, da man diese nicht erfüllen konnte. Dies soll sich in Zukunft nun ändern.
„Wir sind gut aufgestellt für die Zukunft und für die Themen, die auf uns warten. Wir werden nun die Professionalisierung aller Bereiche vorantreiben, die Ausbildung unserer Jugendspieler fördern gemeinsam auf das Ziel eines möglichen Aufstiegs in die 3. Liga hinarbeiten“, so Müller weiter und fügt hinzu: „Es ist großartig zu sehen, was der SV Rödinghausen in den letzten Jahren bereits erreicht hat.“ Ob es in dieser Saison schon für einen Aufstieg ist eher fraglich. Derzeit befindet man sich auf Platz acht, zehn Punkte hinter dem Tabellenführer Rot-Weiss-Essen.
