Nach den Vorkommnissen beim Relegationsrückspiel zwischen Dynamo Dresden und dem 1.FC Kaiserslautern wurde seitens des DFB nun ein Verfahren eingeleitet.
Wie der DFB auf Anfrage von „dpa“ mitteilte, wurde gegen beide Vereine ein Verfahren eingeleitet. Nach dem zweiten Treffer der Roten Teufel, wurde das Spiel für mehrere Minuten unterbrochen, da aus dem Dresdner Fanblock mehrere Böller und Leuchtraketen auf den Rasen geworfen wurden. Auf den Rängen wurde außerdem eine Dynamo-Vereinsfahne verbrannt. Mit dem Sieg des 1.FC Kaiserslautern konnte man nach vier Spielzeiten in Liga 3, endlich den langersehnten Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern.
Rund um die Partie registrierte die Polizei zahlreiche Straftaten. So wird wegen des Verdachts auf Körperverletzung ermittelt, auch gegen eine Gruppe von etwa 30 unbekannten Heimfans. Demnach sollen diese sich widerrechtlich Zugang zum Stadiongebäude verschafft haben, wobei zwei Ordner verletzt wurden. Es steht der Verdacht des Landfriedensbruchs im Raum. Außerdem wurde nach Steinwürfen auf einen Bus Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet.