Nun herrscht Gewissheit für den vorzeitigen Absteiger aus der 3. Liga. Türkgücü München darf in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga an den Start gehen und hat mit dem Olympiastadion eine Einigung erzielen können.
Bei den Verantwortlichen von Türkgücü München herrscht Erleichterung. Am Dienstag lief die Frist für Einreichung aller nötigen Unterlagen ab. Der Verein musste dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) bis zum heutigen Dienstag eine Ausweichspielstätte melden, um die Lizenz-Anforderungen gänzlich zu erfüllen. Überraschend springt nun das Olympiastadion ein. Somit dürfen die Perlacher in der kommenden Saison in der Regionalliga Bayern antreten.
Stadionproblematik vom Tisch
Zuletzt war die Stadionproblematik ein großes Thema bei Türkgücü München. Im Stadion an der Grünwalder Straße dürfen die Münchner lediglich zwölf Partien austragen. Für die restlichen Heimspiele benötigt es eine zweite Heimspielstätte. Zwei Absagen musste man zuletzt in Kauf nehmen. Im Olympiastadion darf der künftige Regionalligist nun die übrigen Spiele bestreiten, dies geht aus einem aktuellen Bericht der „tz“ hervor. Bereits in der abgelaufenen Spielzeit hat man seine Spiele in der 1972 eröffneten Spielstätte ausgetragen. Wie hoch die Stadionmiete ist, dazu gibt es keine Angaben.