Kein warmes Wasser vorerst im Marschwegstadion des VfB Oldenburg. Hintergrund: Die Stadt reagiert auf die momentane Energiekrise in Deutschland.
Der VfB Oldenburg startet in einer Woche in die neue Drittliga-Saison und trifft dabei im Marschwegstadion auf den SV Meppen. Die Spielern müssen sich nach der Partie in der Dusche mit kalten Wasser zufrieden geben. Dies bestätigte auch bereits Stadtsprecher Stephan Onnen gegenüber der „Nordwest-Zeitung“ und sagt, dass „während der Ferienzeiten“ dass warme Wasser in sämtlichen städtischen Sporthallen und Sportstätten, so auch im Stadion des VfB Oldenburg, abgestellt wird.
„Grundsätzlich wollen wir in dieser Frage keinen Unterschied zwischen den Sportstätten-Nutzern machen. Was für Amateur- oder Freizeitsportler gilt, gilt auch für Profis„, so der Stadtsprecher. Dabei hofft Onnen auf Verständnis und sagt weiter: „Wir sind zuversichtlich, dass sich der Profisport in dieser besonderen Lage mit dem Gebot, Energieverbräuche zu senken, solidarisch zeigt und für die Entscheidung Verständnis hat„. Am Ende der Sommerferien, dem 24. August, soll das Wasser dann wieder warm werden, wohl sehr zur Freude der Akteure auf dem Platz.