Nach Bayreuth-Randale: Sachsens Innenminister kündigt Konsequenzen an

Am Wochenende kam es bei der Partie zwischen der SpVgg Bayreuth und der SG Dynamo Dresden zu Verwüstungen und Randale im Stadion, wodurch mehrere Personen verletzt wurden und Sachschäden entstanden sind. Armin Schuster, Sachsens Innenminister, kündigt nun Konsequenzen an.

Am vergangenen Samstag haben rund 3.500 Fans aus Dresden das Spiel ihrer Mannschaft nach Bayreuth begleitet. Während der Großteil der Fans friedlich ihre Mannschaft feierte, so tanzte eine Minderheit aus der Reihe. Armin Schuster, Sachsens Innenminister, sagte am Montag: „Das sind keine Fußballfans, sondern organisierte Gewalttäter die immer wieder Dresden, Sachsen und den sächsischen Fußball bundesweit in Verruf bringen.“ Bei der Tat wurden 14 Polizisten verletzt, Gästetoiletten im Stadion zerstört, ein Sonderzug demoliert sowie ein Imbiss-Stand ausgeraubt und ein Fotograf attackiert.

Auslöser der Tat noch unklar

Der Sachschaden liegt bei weit über 20.000 Euro. Der Verein selbst „distanziert sich von Gewalt jeglicher Art. Jeder verletzte Mensch ist einer zu viel„. Der Auslöser für die Gewalt ist bislang noch unklar. Der Innenminister droht derweil Konsequenzen an. „Hier wird jede Grenze gebrochen, deshalb ist es höchste Zeit noch konsequenter zu handeln. Da ist zunächst der Verein gefordert. Aber auch wir werden handeln.“

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