Im letzten Heimspiel der Viktoria aus Köln, hat man in Überzahl die Partie gegen die Bayreuther mit einem Doppelschlag innerhalb einer Minute. Sehr Zufriedenheit von Cheftrainer Olaf Janßen, der zufrieden ist mit dem Ausgang der Hinrunde.
Vor rund 2.500 Zuschauern hat Viktoria Köln das letzte Heimspiel der Hinrunde gegen die SpVgg Bayreuth mit 2:1 (0:1) gewonnen. Nach dem Schlusspfiff kam es zu Gedränge auf dem Platz. Betreuer und Spieler beider Mannschaften sind aneinandergeraten. Demnach soll ein Balljunge der Viktoria von den Bayreuthern angegangen worden sein. „Ich habe den Auslöser nicht ganz mitbekommen, ich habe irgendwas von einem Balljungen gehört, aber das ist auch nur Spekulation. Warum es eskaliert ist, habe ich nicht erkannt“, so Viktoria-Trainer Olaf Janßen nach der Partie.
Doppelschlag lässt Köln jubeln
Sein Kollege Thomas Kleine hat es ebenfalls nicht gesehen. “Es waren auf beiden Seiten Emotionen drin, das gehört im Fußball auch dazu. Das hat sich relativ schnell aufgelöst. Nach ein, zwei Minuten haben die Spieler abgeklatscht“, so der Trainer der Bayreuther. Im ersten Durchgang haben die Gäste aus Bayreuth durchaus eine ansehnliche Leistung gezeigt und konnten sich noch vor dem Seitenwechsel durch einen Kopfball von Markus Ziereis (45.) in Führung bringen (0:1). Nach dem Wechsel kippte jedoch das Spiel. Eroll Zejnullahu (47.) musste mit Gelb-Rot vom Platz.
Die Viktoria machte daraufhin immer Druck, was sich ausgezahlt hatte. Durch einen Doppelschlag von Patrick Sontheimer (68.) zum 1:1 und Simon Stehle (69., 2:1), haben die Jungs von Olaf Janßen die Begegnung innerhalb einer Minute gedreht. “Das war ein Spiegelbild der letzten Wochen. Wir sind brutal happy, auf Platz 7 zu überwintern. Ich bin heute ein glücklicher Trainer“, zeigt sich Janßen sichtlich erleichtert und glücklich über das Ergebnis der Hinrunde.