Dynamo Dresden: Millionen-Verlust bis Saisonende

Die SG Dynamo Dresden rechnet bis zum Saisonende mit einem Millionen-Minus. 

Jürgen Wehlend, Geschäftsführer der SGD, wird am kommenden Samstag in der Jahreshauptversammlung die Zahlen für die laufende Spielzeit präsentieren. Da der Umsatz im Vergleich zur abgelaufenen Saison um rund 20 Prozent sinken wird, rechnen die Sachsen bei einem Umsatz von rund 25,37 Millionen Euro mit einem Verlust von drei bis vier Millionen Euro. Geschuldet ist dies natürlich auch dem direkten Wiederabstieg aus der 2. Bundesliga. Allein aus den TV- und Medienverträgen kassiert die SGD ca. 8,8 Millionen Euro weniger, als noch in der Saison zuvor.

Eigenkapital liegt bei rund zehn Millionen Euro 

Dies geht aus einem aktuellen Bericht der „Sächsischen Zeitung“ hervor, unter Berufung auf den aktuellen Geschäftsbericht. „Aufgrund der für einen Drittligisten sehr guten Eigenkapitals- und Liquiditätslage sieht sich Dynamo in der wirtschaftlichen Lage, durch die Aufstellung eines wettbewerbsfähigen Kaders und die Investition in das Trainerteam um den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga mitzuspielen„, heißt es in dem Bericht. Das Eigenkapital liegt derzeit bei rund zehn Millionen Euro. In der abgelaufenen Spielzeit konnte man in der Zweitliga-Saison noch ein Plus von 935.000 Euro erwirtschaften.

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