MSV Duisburg: Aktuelle Entwicklungen im Konflikt mit Schauinsland-Reisen

Im November 2022 hatten die Zebras nicht nur sportliche Herausforderungen zu bewältigen, sondern es kam auch zu einem internen Streit mit dem Hauptsponsor.

Im November 2022 fand das Drittligaspiel zwischen dem MSV Duisburg und der SpVgg Bayreuth statt, bei dem sich ein großes Spruchband mit der Aufschrift „SLR und Rüttgers – vom „Helfer“ zum Henker?!“ während der gesamten 90 Minuten im Stadion und im Fernsehen befand. Das Banner deckte den Hauptsponsor, Schauinsland-Reisen, weitgehend ab, da es von der aktiven Fanszene des MSV Duisburg des vereinsschädigenden Verhaltens beschuldigt wurde. Andreas Rüttgers, großer Duisburg-Fan, ehemaliger Vorstand des MSV Duisburg und aktueller Touristik-Chef bei Schauinsland-Reisen, wurde ebenfalls kritisiert und es wurde sogar über den Ausstieg als Geldgeber spekuliert.

Im Dezember 2022 äußerte sich der MSV-Vorstandsvorsitzende Wald zu dem Streit mit Schauinsland-Reisen und zur Personalie Rüttgers. Er erklärte, dass Gespräche mit Gerald Kassner, dem Geschäftsführer von Schauinsland-Reisen, sehr positiv verlaufen und dass Kassner klar signalisiert hat, dass er den MSV nicht fallen lassen und weiter unterstützen wird. Es wird auch ein weiteres Gespräch mit Rüttgers geben.

Nachhaltige und dauerhafte Lösung finden

Wald betonte auch, dass die Insolvenz des MSV Duisburg dank der Unterstützung von Schauinsland-Reisen nicht droht und dass das Ziel darin besteht, eine nachhaltige, dauerhafte Lösung zu finden. Er betonte, dass es keinen Zeitdruck gibt, eine Lösung bis März oder April zu finden, aber dass man natürlich hofft, bald eine Einigung zu erzielen. Er fügte hinzu, dass es wichtig ist, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen, um den Erfolg des MSV Duisburg sicherzustellen.

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