Nach dem Absturz 2.0 in der 2. Liga und dem aktuellen Abstiegsplatz in der 3. Liga, will der umfassend neu aufgestellte Drittligist endlich Aufbruch-Stimmung erzeugen.
Dabei spielt Olaf Albrecht (55), der neue Geschäftsführer, eine wichtige Rolle. Im zweiten Teil des Interviews mit der „Bild“ erklärt Albrecht, welche Planungen in den nächsten Wochen und Monaten Priorität besitzen, darunter auch die Möglichkeit, eine Art Zulassung für die Regionalliga zu beantragen.
Finanzierung der neuen Saison: Rettungsschirm entfällt und Lücke muss geschlossen werden
Die Finanzierung der neuen Saison stellt sich als schwierig heraus, insbesondere da der in 2022 gewährte „Rettungsschirm“ (rund 600 000 Euro) für Absteiger aus der 2. Liga entfällt und zusätzlich die Lücke aus dem laufenden Wirtschaftsjahr geschlossen werden muss. Olaf Albrecht betont jedoch, dass man sich auf die Lösung der Probleme fokussieren und nicht nur über sie reden werde und der Zusammenhalt und eine Aufbruchstimmung im Erzgebirge unter Fans und Sponsoren spürbar sei. Die Pandemie und der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine haben in den zurückliegenden Jahren zu erhöhten Kosten geführt, die tiefe Spuren hinterlassen haben.