Aue siegt gegen Energie Cottbus mit 3:1; Nkansah muss vorerst pausieren

Foto: Erzgebirge Aue Twitter

In einem Testspiel zwischen Erzgebirge Aue und dem Regionalligisten aus Cottbus, konnten die Veilchen sich letztlich mit 3:1 durchsetzen. Steffen Nkansah muss vorerst pausieren.

Der Regionalligist aus Cottbus bemühte sich durch schnelle Seitenverlagerungen Lücken in die Auer Hintermannschaft zu reißen, während die Veilchen auf Abspielfehler im Cottbuser Spielaufbau lauerten. Die Taktik der Veilchen zahlte sich aus, als Nazarov einen Fehlpass im Mittelfeld aufnahm und Jonjic bediente, der. im Strafraum die Ruhe behielt und zum 1:0 einnetzt. Der Drittligist aus Aue hätte das Ergebnis noch höher schrauben können, doch der Regionalligist zeigte, dass sie zurecht an der Spitze der Regionalliga Nordost stehen. Die Gäste kämpften um einen Weg in den Strafraum und fanden ihn kurz vor der Halbzeit, als Geisler nach einer guten Kombination auf der rechten Seite den Ausgleich erzielte – 1:1.

Aue’s Defensive hält stand

Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiterhin ausgeglichen, beide Mannschaften bemühten sich, aber die Abwehrreihen hielten stand. Standardsituationen waren die einzige Möglichkeit für Tore. In der 63. Minute wurde Nazarov vor dem Cottbuser Strafraum gefoult und Stefaniak verwandelte den fälligen Strafstoß zur Führung für Aue. Mit der Führung im Rücken rotierte Aue durch und unterband den Cottbuser Spielaufbau immer mehr. Auch Aue hatte nun eigene Torchancen und in der 67. Minute scheiterte Knezevic am Cottbuser Torhüter.

Aue blieb dran und wurde in der 77. Minute belohnt, als Besong im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und Huth traf zur 3:1 Führung. Cottbus kam in den restlichen Minuten des Spiels nur noch zu zwei Distanzschüssen und konnte nicht mehr gefährlich vor das Tor von Aue kommen. Wie der Verein noch auf seiner Website bekannt gab, wird Veilchen-Innenverteidiger Steffen Nkansah aufgrund einer Schambeinentzündung vorerst pausieren müssen.

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