Die Jungs von Michael Köllner haben gegen den FSV Zwickau am gestrigen Samstag seinen ersten Liga-Sieg seit Oktober gefeiert, was nicht nur die 15.000 Fans im ausverkauften Grünwalder Stadion in Euphorie versetzte, sondern auch Coach Köllner vorerst vor einem Aus als Löwen-Coach bewahrte.
Mit einer beeindruckenden Leistung in der Anfangsphase und Toren von Neuzugang Raphael Holzhauser und Fynn Lakenmacher trotzten die Münchner den Spekulationen um ein vermeintliches Endspiel für Köllner und stoppten ihren wochenlangen Abwärtstrend. Obwohl der Anschlusstreffer der Zwickauer durch Dominic Baumann das Spiel spannend machte, konnte die Münchner Stimmung nicht getrübt werden. Der Job des angezählten Trainers ist zumindest vorerst gerettet, doch die Münchner sind als Tabellenfünfter noch weit entfernt von ihrem Ziel des Aufstiegs.
Holzhauser mit ersten Treffer vor heimischen Publikum
Der Druck auf Köllner und seine Spieler bleibt weiterhin hoch, da sie sich in einer schwierigen Tabellensituation befinden und in jedem Spiel um den Aufstieg kämpfen müssen. Die Vereinsführung hat bereits in der Vergangenheit ihre Unzufriedenheit über die sportliche Leistung der Mannschaft geäußert und eine Reaktion gefordert. Der Sieg gegen Zwickau hat gezeigt, dass die Mannschaft in der Lage ist, unter Druck zu performen und ihr Potenzial auszuschöpfen.
Insgesamt war der Sieg gegen Zwickau ein wichtiger Schritt für die Mannschaft, um ihre Krise zu überwinden und sich auf ihre Ziele zu konzentrieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Mannschaft in der Lage ist, diesen Schwung mitzunehmen und ihre Aufstiegschancen in den kommenden Spielen zu verbessern.