Kein neuer Trainer und keine Punkte: TSV 1860 München rutscht immer tiefer in die Krise

Der TSV 1860 München steckt weiter in einer tiefen sportlichen Krise. Auch im Heimspiel gegen den SC Verl konnten die Münchner nicht punkten und mussten sich mit 0:3 geschlagen geben.

Es war bereits das vierte sieglose Spiel in Folge für die Münchener Löwen. Erneut stand Geschäftsführer Günther Gorenzel als Interimstrainer an der Seitenlinie, konnte aber auch diesmal keine Wende herbeiführen. Nach einer schwachen Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit brachte Maximilian Wolfram die Gäste in der 51. Minute in Führung, ehe Jesse Tugbenyo in der 78. und Joscha Wosz (90.) in der Nachspielzeit für den Endstand sorgten. Gorenzel zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft und beklagte Nachlässigkeiten.

Zukunft von Gorenzel beim TSV 1860 München ungewiss

Ob er selbst eine Zukunft beim TSV 1860 hat, ist derzeit unklar. Der Druck von der Investorensuche nimmt zu, was sich auch auf Gorenzels Position auswirken könnte. Die Fans auf den Rängen reagierten verärgert auf die neunte Saisonniederlage und machten ihrem Unmut Luft. „Wir sind Löwen und ihr nicht“ schallte es von den Rängen. Das Ziel Aufstieg scheint für den TSV 1860 München in dieser Saison in weite Ferne gerückt zu sein. In der Zwischenzeit geht die Suche nach einem neuen Trainer weiter. Als Favorit für den Posten gilt laut Medienberichten Achim Beierlorzer.

Der erfahrene Coach, der bereits bei namhaften Vereinen wie RB Leipzig, Jahn Regensburg, 1. FC Köln und Mainz 05 gearbeitet hat, könnte die Mannschaft möglicherweise aus der Krise führen. Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation beim TSV 1860 München entwickelt und ob es der Mannschaft gelingt, aus der sportlichen Krise herauszukommen.

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