Da beim Aufsteiger aus Bayreuth die Rasenheizung noch nicht läuft, muss möglicherweise in ein Ausweichstadion ausgewichen werden. Dynamo Dresden hilft aus.
Auch wenn der Frühling langsam Einzug hält, besteht immer noch die Möglichkeit von Schneefall und Frost, wie am vergangenen Wochenende. Dies könnte für die SpVgg Bayreuth ein Problem darstellen, da die Rasenheizung im heimischen Hans-Walter-Wild-Stadion noch nicht in Betrieb ist. Sollte der Rasen durch Schnee oder Frost unbespielbar werden, müsste ein Ausweichstadion gefunden werden. Aus diesem Grund hat die SpVgg Bayreuth ihre Kontakte zu Dynamo Dresden genutzt und könnte gegebenenfalls im Rudolf-Harbig-Stadion spielen.
Schnee und Frost als Problem: Bayreuths Rasenheizung noch nicht betriebsbereit
Obwohl eine Rasenheizung in der 3. Liga vom DFB vorgeschrieben ist, gibt es für Aufsteiger eine Übergangsfrist von einem Jahr. Michael Born, Geschäftsführer der SpVgg Bayreuth, sagt gegenüber der „Bild“, dass die restliche Technik noch nicht zur Verfügung stehe, obwohl die Leitungen für die Rasenheizung bereits verlegt seien. Born nutzte seine alten Kontakte nach Dresden, wo er von 2016 bis 2020 als kaufmännischer Geschäftsführer tätig war und noch immer gute Beziehungen zu den Verantwortlichen pflegt.
Dynamo Dresden hat grünes Licht für das Rudolf-Harbig-Stadion gegeben, falls die SpVgg Bayreuth ihre Heimspiele wegen Schnee oder Bodenfrost nicht im Hans-Walter-Wild-Stadion austragen kann. Bei den Verantwortlichen hofft man jedoch derweil, dass es nicht so weit komme, sei aber Dynamo und Stadionbetreiber Ronald Tscherning sehr dankbar für die unbürokratische Hilfe.