Dynamo Dresden verliert nach 12 Spielen ohne Niederlage gegen Bayreuth

Die Hoffnungen der Fans von Dynamo Dresden auf den Aufstieg in die zweite Bundesliga haben einen herben Dämpfer erhalten. Nach zwölf Spielen ohne Niederlage verlor die Mannschaft ausgerechnet gegen Kellerkind Bayreuth mit 1:2 und rutschte aus den Aufstiegsrängen.

Trainer Markus Anfang hatte seine Mannschaft vor dem Spiel gewarnt, dass Bayreuth über Kampf und Einsatz komme und man sich darauf einstellen müsse, wenn man sein Spiel aufziehen wolle. Doch die Gäste zeigten vom Anpfiff weg, dass sie auch Fußball spielen können und so musste Dynamo-Keeper Drljaca bereits in der dritten Minute in höchster Not gegen Ziereis klären. Dennoch übernahm Dresden mehr und mehr das Kommando, doch erneut war die Chancenverwertung das einzige Manko. Conteh spielte die Bayreuther immer wieder schwindelig, doch die Abschlüsse waren zu ungenau.

Mangelnde Chancenverwertung kostet den Sieg 

Die mangelnde Chancenverwertung wurde bitter bestraft, als Will in der 38. Minute mit einem Eigentor Bayreuth in Führung brachte. In der zweiten Halbzeit tat sich Dresden schwer, zu Chancen zu kommen, da Bayreuth sehr tief stand und Dynamo zu umständlich spielte und sich viele Fehlpässe leistete. Nollenberger konnte in der 58. Minute sogar auf 2:0 erhöhen, was Dynamo sichtlich verunsicherte. Zwar gelang Arslan in der 86. Minute noch der Anschlusstreffer, doch die Aufholjagd kam zu spät und Schäffler und Oehmichen vergaben in der Nachspielzeit die letzten Großchancen zum Ausgleich.

So blieb es bei der bitteren und unnötigen Niederlage für Dynamo Dresden. Nun muss sich zeigen, ob sie wirklich eine Spitzenmannschaft sind, die einen solchen Schock wegsteckt und schnell wieder in die Erfolgsspur zurückfindet. Am kommenden Sonntag steht das schwere Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück auf dem Programm.

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