Nach Auseinandersetzung auf einem Eishockeyspiel: Bayreuth suspendiert Felix Weber

Die SpVgg Bayreuth hat seinen Verteidiger Felix Weber mit sofortiger Wirkung suspendiert. Weber ist bis auf weiteres vom Trainings- und Spielbetrieb ausgeschlossen, nachdem er an einer gewalttätigen Auseinandersetzung im Bayreuther Eisstadion beteiligt gewesen sein soll.

Die Entscheidung traf die sportliche Leitung um Geschäftsführer Michael Born und Cheftrainer Thomas Kleine nach einem Gespräch mit Weber am Dienstagvormittag. Der Vorfall ereignete sich am Abend des 26. März im Rahmen des Playdown-Spiels der Bayreuth Tigers. Weber soll an dem Vorfall, bei dem es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung kam, beteiligt gewesen sein. Die SpVgg Bayreuth will sich nun in den kommenden Tagen ein umfassendes Bild von den Geschehnissen machen und dann über das weitere Vorgehen beraten.

Geschäftsführer Michael Born bedauert den Vorfall: „Wir bedauern sehr, dass wir im Zusammenhang mit einem solchen Vorfall bei unserem sportlichen Nachbarn stehen. Ich möchte mich schon jetzt bei den Bayreuth Tigers und den Eispiraten aus Crimmitschau im Namen des ganzen Vereins entschuldigen„. Die SpVgg Bayreuth selbst hat in dieser Saison bereits Gewalt im eigenen Stadion erlebt und verurteilt Gewaltausbrüche jeglicher Art auf das Schärfste.

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