Nach drei Pflichtspielniederlagen in Folge will die Mannschaft von Pavel Dotchev am Samstag gegen Oldenburg wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Derweil spricht der Cheftrainer der Veilchen auch über seine Zukunft in Aue.
Trainer Pavel Dotchev ist zuversichtlich, dass sein Team die notwendigen Punkte holen wird, machte er aber vor der Partie auch deutlich, dass es nun wichtig ist, „konstruktiv zu bleiben und sich nicht gegenseitig zu zerfleischen.“ Dotchev, der noch einen Vertrag für die laufende Saison besitzt, hat sich noch nicht entschieden, ob er in Aue bleibt. Sein primäres Ziel ist der Klassenerhalt. „Anschließend muss ich als Trainer natürlich auch schauen, welche Perspektive wir hier haben. Am Ende der Gespräche müssen wir entscheiden, wie es für mich und für Aue weitergeht„, wird er von der „Bild“ zitiert.
Ob Erzgebirge Aue wirtschaftlich gut genug aufgestellt ist, um in der kommenden Spielzeit oben anzugreifen, ist fraglich, da der Verein Einsparungen plant. Auf Abstiegskampf hat der Coach derweil keine Lust. „Ich möchte mit Aue aufsteigen und nicht noch ein Jahr in der 3. Liga rumkrebsen„, so der 57-Jährige. Außerdem laufen die Verträge von Antonio Jonjic (zuletzt mit dem Rot-Weiss Essen in Verbindung gebracht worden), Erik Majetschak, Sam Schreck und Dimitrij Nazarov im Sommer aus.
