Bundespolizei verzeichnet Straftaten bei Anreise zum Drittligaspiel zwischen Dortmund II und Halleschen FC

Während der Anreise zum Drittligaspiel zwischen Borussia Dortmund II und dem Halleschen FC registrierte die Bundespolizei in ihrem Zuständigkeitsbereich mehrere Straftaten.

Die Bundespolizisten mussten schnell handeln, als es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen Dortmunder Fans und Anhängern des Halleschen FC kam. Die Einsatzkräfte trennten die Konfliktparteien, um eine Eskalation zu verhindern. Während der Personalienfeststellung beleidigten einige Hallenser die Beamten, ein Angreifer stieß sogar einen Polizisten weg, um sich der Maßnahme zu entziehen. Ein Beamter wurde verletzt, blieb aber dienstfähig. Zwei weitere Personen im Alter von 21 und 23 Jahren widersetzten sich den Einsatzkräften und wurden für die Dauer des Spiels in Gewahrsam genommen.

Etwa 40 Anhänger des Halleschen FC solidarisierten sich und versuchten, die Identitätsfeststellungen zu stören. Die Beamten mussten sie mit einfacher körperlicher Gewalt daran hindern, die Festgenommenen zu befreien. Die Personen weigerten sich, den Zug am Bahnsteig Gleis 2 zu verlassen und entschlossen sich schließlich, gemeinsam mit den Festgenommenen die Rückreise anzutreten. Die Bundespolizei begleitete die Fans im Zug bis zur Abfahrt aus Dortmund Hbf um 14:00 Uhr in Richtung Minden.

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