Trotz zuletzt drei Niederlagen in Folge will man sich beim SV Waldhof Mannheim nicht geschlagen geben und weiterhin ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden. Leicht wird die Aufgabe am Wochenende allerdings nicht.
Die Negativserie soll am Samstag gestoppt werden, allerdings geht es mit dem SC Freiburg II erneut gegen ein Spitzenteam in der 3. Liga. Nach drei Spitzenspielniederlagen in Folge beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz mittlerweile fünf Punkte. Von Euphorie im Aufstiegskampf ist spätestens nach der 1:2-Niederlage am vergangenen Sonntag in Saarbrücken nichts mehr zu spüren. SVW-Trainer Christian Neidhart machte vor dem Spiel jedoch deutlich, dass seine Mannschaft in dieser Saison schon einmal einen zwischenzeitlichen Rückstand aufgeholt hat. „Die Situation ist nicht neu für uns. Jetzt gilt es, die 50-Punkte-Marke zu knacken, um im Rennen zu bleiben. Wir geben nicht auf“, zeigt sich Neidhart zuversichtlich.
Lebeau und Seegert zurück im Kader
Mit der zweiten Mannschaft des SC Freiburg wartet auf die „Buwe“ am kommenden Samstag (14 Uhr) im heimischen Carl-Benz-Stadion eine richtige Mammutaufgabe. Die Breisgauer sind zwar nicht aufstiegsberechtigt, gehören aber zweifelsohne zu den Spitzenteams der 3. Liga und belegen derzeit den zweiten Tabellenplatz. „Das wird ein sehr schweres Spiel. Sie haben eine der spielstärksten Mannschaften“, warnt der Coach der „Buwe“. Die letzten drei Duelle in der 3. Liga gegen die Freiburger gingen allesamt verloren, umso wichtiger wird es für den SVW sein, dieses Spiel für sich zu entscheiden.
Neidhart kann dabei wieder auf Kapitän Marcel Seegert zurückgreifen, der zuletzt wegen der fünften Gelben Karte von der Tribüne aus zuschauen musste, sowie auf Adrien Lebeau, der sich im Spiel gegen Bayreuth verletzt hatte. Für das Spiel gegen die zweite Mannschaft von Freiburg wurden bisher rund 6.500 Karten verkauft.
